Kennt Ihr das auch manchmal? Daß Ihr regelrecht hungrig seid nach Kultur?
Also mir geht das immer mal wieder so. Gerade nach sehr arbeitsreichen Zeiten wie jetzt vor Weihnachten fühle ich mich oft ausgebrannt und leer und dürste regelrecht nach kulturellem und kreativem Input und ich bin auf der Suche nach Kunst welche es schafft meine Gedanken aus der Banalität des Alltags herauszureißen.
Konzerte bieten sich mir dabei an, Kunstausstellungen und auch immer wieder Theater! Und gerne auch etwas jenseits des Mainstreams. So bietet es sich bei unseren mehr oder weniger regelmässigen Stuttgartaufenthalten natürlich an, an Frau K.s ehemaliger Arbeitsstätte vorbeizusehen und ein Stück im nun endlich fertig renovierten Staatstheater Stuttgart anzuschauen.
Zugegeben auch dort ist nicht immer alles das „Gelbe vom Ei“, was die Stückauswahl anbetrifft. Oft aber schon und gestern hatten wir echt mal wieder Glück!
zeit zu lieben zeit zu sterben
von Fritz Kater alias Armin Petras, seines Zeichens Theaterautor, Regisseur und seid 2013 Intendant am Schauspiel Stuttgart, Regie:Antú Romero Nunes
Ein Stück aus dem Jahr 2003, erstmals am Thalia-Theater aufgeführt, über das Erwachsenwerden, das Erwachsensein und das Überleben in Zeiten des Umbruchs.Über das Festhaltenwollen und das Loslassenmüssen und tröstlich für jeden, der schon einmal im Leben etwas verpasst hat. Begleitet von einer Live-Band mit dem passenden Soundtrack dazu.
Ein Theaterabend wie ein Konzert…
…lässt mich glücklich zurück!